es war ein mal.
an einem der vielen schönen tage im leben des fraze.
um exakt zu sein, vor 10 lenzen, da fing es an.
als sie ihn ansprang, umgarnte, küsste und von nun an nie mehr loslassen wollte - die muse.
fraze kam dem drang ungezwungen nach, begann wild zu texten und dichten,
zog den zeilen noten über. zog sie wieder aus, schneiderte neu.
und voilà, plötzlich war das audio-projekt fertig gebacken, es portraitierte sich selbst als
deutsch-pop, elektronisch durchwachsen, ab und an der rockigen tendenz zugewandt,
am liebsten zum tanze ladend, mit texten, die das leben einen eben so schreiben macht.
irgendwann dann, vom single-dasein gelangweilt, holte fraze sich paar gleichgesonnene ins haus.
man erprobte sich ein gemeinsames ganzes, präsentierte sich in der öffentlichkeit, erntete löblich-wohlgesonnenes.
doch, die hochschaubahn der überraschungen wollte unbedingt mitmischen,
brachte diverse hüs und hotts und ojes mit ins geschehen. die fluktuation feierte hochzeit.
das ergebnis erbrachte zwei optionen: für immer aufgeben oder weiter was-auch-immer.
die allein zu zweit übrig-gebliebenen, fraze und alexpro beschlossen unermüdlich weiterzuziehen -
es galt was neues zu er-finden.
und da bog unerwartet die unfassbar weise, (vermutlich weil weibliche) idee um die ecke,
man möge aus der not eine tugend erwachen lassen und einen reduzierten style gebären.
puristisch, quasi. aus dem vorhandenen reduziert das maximum machen. hä?
das bestehende re-stylen, pimpen, umbauen? sowas wie unplugged? ja!
ärmel hoch, ran an die saiten!
sogleich wurden tracks umgeschnitten, köpfe wie bleistifte glühten, perkussive mitstreiter wurden entstaubt, polierten den sound um - der frische style hielt einzug!
und - er war dabei so lieblich-einladend, prickelnd und herrlich erfrischend-fruchtigsüß,
ganz so, als hätte er sich auf diese art schon immer pudelwohl gefühlt. das rezept ging auf.
(und weil die idee so wunder-toll war, durfte sara lee ab sofort teil der gang sein.)
und dann war da schon auch gleich der wunsch da, das neue ding unter die menschen zu mischen.
und weil das zu dritt schon auch recht fein funkte, es gruppenmäßig dann aber doch dynamischer wirkt,
vor allem voluminös-fantastisch tönt, klang ein ruf durch die musiker-reihen dieses landes -
help, we need somebody - vakant: die position der gitarre. und die des geschlagenen werks.
und: juhu-juhui, der zuwachs stand demnächstens vor der tür!
so kam es, dass aus der fröhlichen 1-2-3, eine noch fröhlichere fünf-kopf gang wurde.
bernd und matthias fühlten sich bei der familie QUESS sogleich supergut mit zuhausefeeling plus Ibiza.
ein bisschen so, als wäre es noch nie anders gewesen.
von jetzt auf gleich märchenhaft miteinander vertont, lag schon bald der treueschwur in der luft.
seither sind die fünf glücklich-unzertrennlich.
ach so, ja - was das styling-konzept betrifft -
komplett ohne kabel-salat kam die neue version dann doch nicht zurecht. das macht aber nichts.
was es nun für ein ding ist?
wie würden wir dieses bunte etwas umschreiben, sollten wir müssen,
was gar nicht sein muss, doch für den fall dass, und so....!?
hmmmmmmmm -
wir begeben uns für diese bild-beschreibung auf eine reise und drücken bitte jetzt den schalter der fantasie
- stell dir bitte nun folgendes vor:
du bist am meer. (hast du das bild? ok, dann geht's jetzt weiter)
es handelt sich um eine atemberaubend, fantastisch-sternenklare sommernacht.
deine füße im feinen sand. das flirty, dich be-rauschende plätschern des wassers hüllt dich ein.
möglicherweise hältst du dein fruchtiges, (jedenfalls lieblings)-schlürf-getränk in der hand,
eine erfrischende brise besucht zart-streifend ab und an deine haut.
ein lagerfeuer, deine lieblings-menschen....
(du darfst an dieser stelle gerne deine augen schließen und ein wenig träumen.)
(der ort, an jenen welchen du dich hinträumst, ist, je nach geschmack, natürlich variabel.)
und solange die ideen nicht gestorben sind, geht es immer weiter....